Freitag, 5. Juni 2015
Das tolle Wetter und ich
Hi ihr Lieben,

ich weiß, heute ist nicht Sonntag, aber ich muss das grade mal loswerden. Der Sommer ist daaaa! :) Die Sonne strahlt hier und der Himmel ist leuchtend blau. Es sollen wohl heute zum ersten in diesem Jahr auch mehr als 25 Grad werden. Unsere Wohnung ist lichtdurchflutet und ich habe unendlich gute Laune. Jeder normale Mensch würde sich jetzt die Picknickdecke schnappen oder ins Schwimmbad fahren und was mache ich? Ich räume die Wohnung auf und putze. Kennt ihr das? Das Wetter wird super und alle Welt rennt nach draußen und man selber bleibt drinnen, weil man plötzlich unfassbar motiviert ist, aufzuräumen, zu putzen oder auszumisten. Geht das nur mir so oder machen andere Leute das auch? Ich habe grade einfach so viel überschüssige Energie und die Wohnung sah heute morgen so fürchterlich aus, dass ich mir den Staubsauger geschnappt habe und mich ins Chaos gestürzt habe. Unser Arbeitszimmer hat schon ewig auf meiner To-Do-Liste gestanden und jetzt kann ich es abhaken! Wow, ich bin grade so ... mir fällt kein Wort ein. Ich verhalte mich vermutlich grade wie ein Kaninchen auf Speed. Ich könnte einfach nur rumrennen und hüpfen und einfach verrückt durchdrehen.
So, ich such mir jetzt ein neues Projekt, an dem ich arbeiten kann und werde mal gucken, ob ich mich irgendwo in der Wohnung noch kreativ austoben kann.

Ich wünsche euch ein supersommerliches Wochenende,
die Zimtprinzessin.
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Sonntag, 10. Mai 2015
Studienplatzbewerbung, Wartezeit, Absage
Hallo ihr Lieben,

heute soll es um das Thema Studienplatzbewerbung gehen. Es ist Anfang Mai, also kann man sich schon an manchen Universitäten und Hochschulen in Deutschland um den Wunschstudienplatz bewerben. Nicht überall, an manchen Unis geht das erst ab dem ersten Juni. Ich habe heute einige Fragen und Antworten für euch, die vielleicht hilfreich bei der Bewerbung sein können.

Wie bewirbt man sich um einen Platz an einer Universität oder Hochschule?

Grundsätzlich ist die Bewerbung ziemlich einfach. Man besucht die Website der Universität, an der man sich bewerben möchte und klickt sich zum Online-Bewerbungsportal durch. Dann sucht man sich seinen Wunschstudiengang heraus und los geht es. Neben ein paar Angaben zur Person gibt man seinen Abiturschnitt an und ob es das erste Studium ist. Es werden Fragen gestellt, die sehr leicht zu beantworten sind. Kleiner Tipp: Legt euch das Zeugnis zurecht, vielleicht braucht ihr es!
Idealerweise bewirbt man sich natürlich nicht nur an einer Universität oder Hochschule, dann ist die Chance auf einen Platz wesentlich höher ;)

Wie bekomme ich die Zeit zwischen Bewerbung und Studium herum?

In manchen Bundesländern hat man auch während der Abitklausurenphase keinen Unterricht mehr, das heißt: Quasi Freizeit von etwa Mitte April bis etwa Oktober, wenn das Studium beginnt. Doch was fängt man mit dieser freien Zeit an? Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man sich einen Job suchen, um sich damit vielleicht einen Teil des Studiums zu finanzieren. Oder man braucht für den Studiengang ein Praktikum, welches in dieser Zeit absolviert werden kann. Herumreisen, etwas Neues lernen oder einfach nur Pläne für die Zukunft schmieden, all das kann einem die Zeit zwischen Abitur und Studium versüßen.

Ein weiterer Aspekt ist sicherlich auch die Frage, was zu tun ist, wenn man die Zusage erhält. Ist die Universität in einer anderen Stadt? Muss ich eventuell umziehen, weil die Fahrt vom Elternhaus zur Uni viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt? Macht euch rechtzeitig auf die Wohnungssuche falls nötig, denn grade erschwingliche Wohnungen in der Nähe der Uni sind schnell vergriffen. Lasst euch darauf ein, vielleicht auch Wohnungen zu besichtigen, die nicht so wirklich in der Nähe der Uni sind, sondern ländlicher liegen, denn dort könnt ihr grade bei der Miete eine Menge Geld sparen. Die Transportkosten steigen dadurch tatsächlich nicht, denn euch wird normalerweise ein so genanntes "Semesterticket" zur Verfügung gestellt, mit welchem ihr im laufenden Semester umsonst öffentliche Verkehrsmittel in eurer Umgebung nutzen könnt.

Was passiert, wenn ich keinen Studienplatz erhalte?

Wenn man trotz mehrerer Bewerbungen keinen Studienplatz erhalten sollte, nicht aufgeben! Es gibt die Möglichkeit, sich einen Studienplatz einzuklagen oder einfach zu Beginn des Semesters noch einmal bei der Uni anzurufen und nachzufragen, wie es mit einem Nachrückverfahren aussieht. Sollte es dennoch nicht klappen, Kopf hoch. Man kann so viel machen in einem Semester (in manchen Fällen sind es zwei Wartesemester, wenn man sich zum Beispiel nur zum Wintersemester bewerben kann). Ich zum Beispiel habe letztes Jahr keinen Studienplatz erhalten und das Jahr genutzt, um Praktika in der Richtung meines Wunschstudiengangs zu machen und um mich daran zu gewöhnen, dass ich nun mit meinem Freund in einer Wohnung wohne, die relativ weit weg von meiner Heimatstadt ist und in der ich die (fast) volle Verantwortung für alles trage, was das alleine-Wohnen so mit sich bringt. Außerdem habe ich noch mal geguckt, ob es nicht vielleicht auch noch andere Studiengänge gibt, für die ich mich interessieren könnte und mich über Alternativen informiert.
Wenn man die Absage schon frühzeitig bekommt, gibt es natürlich auch immer noch andere Arten, das Jahr herumzubekommen. Da wären zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr, der Bundesfreiwilligendienst oder auch die Bundeswehr. Es wird zwar vielleicht etwas kniffliger, im Juni oder Juli noch einen Platz zu bekommen, aber mit etwas Anstrengung findet man sicherlich noch eine Stelle.

So, das waren so meine Eindrücke zur Bewerbung für ein Studium. Ich hoffe, euch gefällt der Text und hilft zumindest ein paar von euch dabei, nicht zu verzweifeln, wenn es um die Bewerbungszeit geht.

Einen schönen Restsonntag wünscht euch
die Zimtprinzessin
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Sonntag, 29. März 2015
Aus gegebenem Anlass - Zeitumstellung
Hallo ihr Lieben,
wie die Überschrift schon verrät, geht es heute aus gegebenem Anlass um die Zeitumstellung.
In der letzten Nacht wurden um zwei Uhr die Uhren um eine Stunde vorverstellt, ich hoffe, ihr habt das alle mitbekommen und heute morgen keinen Schock bekommen, als ihr auf eure Uhren/Handys geschaut habt, die sich vielleicht von selbst umstellen. Jetzt ist also Sommerzeit. Vorteil: Es ist abends länger hell. Nachteil: Es wird morgens früher hell.
Mir fällt schon seit ein paar Jahren auf, dass der Tag, an dem die Sommerzeit beginnt, bei mir immer so ein merkwürdiger Tag ist. Ich meine, es ist jetzt grade kurz vor neunzehn Uhr und ich kann nicht sagen, dass ich heute schon sonderlich produktiv war. Und das ist jedes Jahr so. Kennt ihr das? Ist das nur alleine mein Problem?
Wir sind heute morgen aufgewacht, haben das Frühstück ausgelassen, weil es irgendwie schon so spät war und haben stattdessen so gegen Mittag gebruncht. Gefühlte zwei Stunden später hat mein Freund dann schon Abendessen vorgeschlagen. Wie kann das sein? Wo ist der Tag geblieben?
Ich bin jedes Jahr aufs Neue verwirrt und suche nach einem gesamten Sonntag, der irgendwie einfach zu verschwinden scheint.
Mich würde mal interessieren, ob euch das genau so geht, oder ob ihr mit der Zeitumstellung super zurechtkommt.

Liebe Grüße,
die Zimtprinzessin
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Sonntag, 22. März 2015
Filofaxing - Wieso?!
Hallo ihr Lieben!
Ich habe momentan viel Zeit zum Anschauen von Youtube-Videos. Ich habe also meine Lieblingskanäle gesuchtet und alte Videos auf diesen Kanälen angesehen und bin dort häufiger auf sogenannte "Filofaxing"-Tutorials gestoßen. Filofax - ein ganz normaler, völlig überteuerter Ringbuchplaner bzw. Organizer, der mit Unmengen von buntem Klebeband, Stickern und Glitzerkram zum unendlich individuellen Statussymbol wird. So viele Möglichkeiten, einen Kalender so zuzukleistern, dass am Ende kaum noch zu erkennen ist, wo genau im Jahr man denn gerade ist. Aber die Hauptsache ist ja, sich kreativ auszuleben und diesen Planer so zu gestalten, dass er aussieht wie der Inhalt eines Knallbonbons. Wenn man einen Filofax-Planer hat, ist man ja so viel organisierter, denn: Man hat alles in einem Teil und schleppt nicht mehr tausend Notizbücher mit sich herum.
Okay, das ist tatsächlich so ziemlich das einzige, was mich an einem Filofax interessieren könnte, denn ich bin ein To-do-Listen-Fan.
Doch wie findet man zwischen all der Dekoration überhaupt noch Termine und Notizen wieder? Warum kauft man sich nicht gleich einen in grellen Farben gestalteten Kalender?
Und was ist daran kreativ, Klebeband auf Zettel zu kleben, die man sich vorher aus dem Internet abgeguckt hat? Sorry, aber das kann doch jeder. Warum ist es so wahnsinnig toll, einfach zu kopieren, was andere schon haben? Inspiration holen, na gut, aber aus welchem Grund besorgt man sich Filofax, Washitape und co., nur um es zu besitzen und vielleicht irgendwann mal zu benutzen oder am Ende wegzuwerfen, weil man es doch nie brauchte.
Ich habe in der Schulzeit liebend gerne meine Ordner und Hausaufgabenhefte mit Stickern oder Zeichnungen verziert und ich finde, es spricht auch nichts dagegen, den Kalender mit kleinen Kritzeleien oder Notizen zu bestücken, aber mir persönlich ist das Filofaxing dann doch zu extrem.

Leute, ich will euch nicht davon abhalten, euer Filofax zu benutzen und bunt zu gestalten, aber meiner Meinung nach ist es schwachsinnig, für einen Kalender/Organizer, der nunmal grade angesagt ist, so viel Geld und Zeit zu verschwenden.

Einen schönen Restsonntag,
eure Zimtprinzessin.
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Donnerstag, 26. Februar 2015
Facebook sagt, ...
... dass ein guter Freund heute Geburtstag hat. Ich hätte das tatsächlich vergessen. Manche werden jetzt denken: "Wie gut, dass es Facebook gibt und andere soziale Netzwerke, die einen regelmäßig an alles Wichtige erinnern. Und auch die ganze Technik, die einem das Denken abnimmt."
Sicher, auch ich bin bei Facebook und habe Messenger-Apps auf meinem Handy installiert, aber in letzter Zeit denke ich öfter darüber nach, ob ich wirklich will, dass mein Handy und mein Laptop für mich denken. Ich meine, wenn man mal so darüber nachdenkt... unsere Vorfahren haben es doch auch geschafft, sich Dinge zu merken und an Termine zu denken, ohne eine Kalenderanwendung, die einen pünktlich zur Busabfahrt anpiepst. Seit Jahren habe ich einen Kalender (einen aus Papier!), in den ich wichtige Arzt- und sonstige Termine eintrage, aber es macht mich grade ziemlich nachdenklich, dass ich grade diesen Geburtstag nun vergessen habe. Sollte man wirklich möglichst alles Denken auf elektronische Geräte übertragen, damit man den Kopf frei hat für unwichtiges Halbwissen, dass man tatsächlich niemals anwenden wird?
Ich glaube nicht und daran versuche ich gerade zu arbeiten. Durch meine Schulzeit hat mich das Motto "Du musst nicht alles wissen, du musst nur wissen, wo es steht" begleitet, aber ich finde, das ist hinfällig. Natürlich muss man nicht alles wissen, aber es wäre doch schön, zumindest etwas zu wissen. Vielleicht das Geburtsdatum eines guten Freundes oder auch einige wichtige Daten, die man für Studium oder Beruf braucht.
Also habe ich schon ein neues Projekt: Mehr denken. Weniger auf Technik verlassen. Mein Ziel ist hierbei nicht, alles Wissen dieser Erde in meinen Kopf zu quetschen, ganz bestimmt nicht. Eher möchte ich mir eine Basis schaffen, auf der man aufbauen kann, angefangen mit Geburtstagen und wichtigen Terminen, die in meinem Kopf statt im Handy landen.

Ich weiß, dieser Text ist teilweise etwas...scharf geschrieben, aber das musste grade mal raus.

Liebe Grüße,
die Zimtprinzessin :)
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