Die Fähigkeit, Ordnung zu halten
Wer kennt das nicht: Man kommt in sein Zimmer und möchte am Liebsten sofort schreiend wieder rausrennen. Aber irgendwie kann man sich nicht dazu aufraffen, aufzuräumen. Wo soll man nur anfangen? Und lohnt sich das überhaupt? In einer Woche sieht es doch bestimmt wieder genau so aus wie jetzt. Nein, das lohnt sich absolut nicht. Doch! Tut es. Mit diesen Tipps ist dein Zimmer im Handumdrehen ordentlich und bleibt es auch.

Als erstes setzt du dich mal hin und siehst dich um. Was muss alles gemacht werden?
Mach dir Musik an, die dich motiviert und los gehts! Fange damit an, alles, was nicht in dein Zimmer gehört, in die richtigen Räume zu bringen. Geschirr in die Küche, Handtücher ins Badezimmer und so weiter. Im nächsten Schritt landet der Müll im Mülleimer und die dreckige Kleidung im Wäschekorb. Vielleicht siehst du jetzt schon einen Unterschied?
Mache dein Bett, das schafft auch etwas Ordnung. So, jetzt nimmst du dir den Fußboden vor, denn wenn der leer ist, hat man meistens schon das Schlimmste hinter sich. Es ist jetzt noch nicht wichtig, alles vom Fußboden schon ordentlich wegzuräumen. Lege alles erstmal grob dorthin, wohin es gehört. Kleidung, die noch getragen werden kann, kommt erstmal aufs Bett und später in den Schrank oder auf einen Stuhl. Verstreute Schulbücher legst du auf deinen Schreibtisch. So machst du weiter, bis der Fußboden leer ist. Geschafft? Super!
Jetzt geht es an die Feinheiten. Schreibtisch aufräumen, Kleidung vom Bett in den Schrank oder auf den Stuhl tun. Wenn du noch andere Oberflächen wie eine Fensterbank oder einen Nachttisch hast, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sie aufzuräumen.
Wenn du das geschafft hast, schnappst du dir einen Eimer und einen Lappen und wischst die Oberflächen ab. Erst danach solltest du staubsaugen, denn von den Oberflächen kann auch noch Staub oder Dreck auf dem Boden landen.

Ich lasse mich beim Aufräumen gerne von Büchern oder meinem Handy ablenken. Um dem vorzubeugen, stelle ich mir einen Timer auf eine knapp bemessene Zeit (meistens 20 Minuten). In dieser Zeit konzentriere ich mich auf mein Zimmer und schaffe tatsächlich viel. Wenn dein Zimmer einem Saustall ähnelt, solltest du den Timer vielleicht auf 30 oder 60 Minuten stellen.

Ab und zu solltest du dich auch mal mit Regalen, Schreibtisch und Kleiderschrank auseinandersetzen. Alte Kleidung, Bücher und andere Dinge nehmen nur Platz weg. Arbeite dich schrittweise durch dein Zimmer. Nimm dir einen Schrank oder ein Regal vor und räume es komplett aus. Überlege dir, was du davon nie wieder benutzen wirst und was du auf jeden Fall noch brauchst. Entstaube den Schrank oder das Regal und fülle es gleich wieder mit den Dingen, die bleiben. Was weg soll, trennst du nach "Wegwerfen" und "verschenken/verkaufen/einlagern". Der "Wegwerfen"-Haufen landet natürlich direkt im Müll. Für den anderen Haufen solltest du dir einen Karton oder eine Kiste zulegen. Hiermit beschäftigst du dich später.

Du wirst feststellen, dass du jetzt eine Menge Platz in deinem Zimmer hast und dass alle deine Besitztümer einen festen Platz bekommen haben. Behalte dies bei, indem du alles was du benutzt hast, wieder an seinen Platz tust. Du sparst eine Menge Zeit, indem du Geschirr und Müll sofort wegräumst, die Kleidung direkt in den Wäschekorb wirfst und deinen Schreibtisch gleich ordnest, wenn du mit den Hausaufgaben fertig bist.

Ich hoffe, diese Tipps waren hilfreich und motivieren dich ein bisschen, gleich mit dem Aufräumen anzufangen.

Ein supertolles Wochenende wünscht
die Zimtprinzessin.


nivesgirl97, 23. Mai 15
es ist, als wäre dieser Blogeintrag für mich geschrieben worden :D
haha danke sehr!!
Lg, Nives

zimtprinzessin, 23. Mai 15
Hallo Nives,
gerngeschehen :) Klingt vielleicht blöd, aber ich freue mich grade total, dass ich jemandem geholfen habe.

Liebe Grüße!